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Die grundlegende Idee des Netzwerkes, die 2017/2018 aus einem Vorgängerprojekt Päd. Energie- und Klimaberatung in Schulen (PE)'' entstand (s. Rückblick zur Initiative) ist die Vernetzung von Schulen und Akteuren über die Stadtgrenzen hinaus. Eine Kommunikation der Schulen untereinander aus Stadt und Landkreis fand bis 2018 kaum statt - jedenfalls nicht systematisch organisiert. Auch Projekte und Aktionen von Klimabildungsakteuren werden häufig nur von benachbarten Schulen wahrgenommen und gebucht oder sind allgemein nicht bekannt genug. Hier gibt es viel Raum für Verbesserungen, Synergien, neue Kooperationen und Möglichkeiten voneinander zu lernen. Dies soll zunächst auf verschiedenen Wegen über Teilprojekte zu Handlungsfeldern? des Netzwerkes geleistet werden. Dann muss nicht jede Schule und jeder Akteur alleine für den Klimaschutz und für die dazu unbedingt erforderliche Klimabildung arbeiten, sondern kann von funktionierenden Maßnahmen von anderen Schulen und Klimabildungsakteuren lernen, auf vorhandene externe Angebote von Organisationen, Einrichtungen und AkterInnen zurückgreifen und gemeinsam daran arbeiten, den SchülerInnen und anderen Menschen die Wichtigkeit von klimafreundlichem Denken und Handeln nahe zu bringen. Folgende vier Teilprojekte werden bereits durchgeführt bzw. gestartet: Klimaforum "Schulen lernen von Schulen"Vernetzung von und mit außerschulischen KlimabildungsakteurenUnterrichtsmaterialien KlimabildungWanderausstellung "(Stadt-)Klima im Wandel" |
Die tatsächliche Durchführung bzw. Weiterführung hängt -neben dem hohen ehrenamtlichen Engagement von zwei Vorstandsmitgliedern des Vereins - von vorhandenen (finanziellen) Voraussetzungen ab, die bis 2021 im wesentlichen durch mehrere jeweils einjährige Förderungen durch die Postcode Lotterie-Stiftung und eine zunächst einmalige Förderung durch den Landkreis (Klimadatenbank Klimalernen für außerschulische Angebote) erreicht werden konnten.
Diese Pandemie hat viele unserer Aktivitäten behindert, insbesondere konnte das zentrale Prinzip des Voneinander Lernens vor Ort nicht umgesetzt werden. Sie konnten nur begrenzt durch digitalen Formen der Kommunaiktion ersetzte werden (Webseite, Newsletter, Videokonferenzen,,,,)
Die dringend notwendige dauerhafte umsetzung kann letztlich nur durch eine regelmäßige finanzielle Unterstützung Stadt und Landkreis Osnabrück und durch feste Kooperationen mit den Kommunalverwaltungen gesichert werden. Dies konnte bisher noch nicht erreicht werden!! Wir werden es weiter versuchen und hoffen auch auf Unterstützung durch Akteure im Netzwerk
Für diesen Zeitraum wurde im Sommer 2021 ein großer Förderantrag gestellt, der alle bisherigen Handlungsfelder fortführt und integiert. Eine Entscheidung fällt die Stiftung jedoch erst im Februar 2022. Da eine positive Entscheidung nicht sicher ist, müssen wir noch andere Wege der Finanzierung
Dieser ursprünglich für 2021/22 angestrebte Wettbewerb konnte wegen Corona und mangels finanzieller Ressourcen nicht umgesetzt werden
An dem Aktionstag im November sollen die Schulen der Region Osnabrück dazu aufgerufen um 8 Uhr für eine Stunde den Strom auszuschalten, um ein symbolisches Zeichen für Energiesparen und Klimaschutz zu setzen (bisher keine Förderung erhalten)
Konkrete Maßnahmen und Themen der regionalen Klimaschutzpolitik der Politik, Verwaltungen könnten von Projekten in Schulen aufgegriffen und bearbeitet werden (s. auch B. Vernetzung der Akteure)
Dies könnte von Seiten der Osnabrücker Gruppe Scientists for Future erfolgen?