Pyramidenpappel

Die Pyramidenpappel (Populus nigra var. italica) gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae). Sie ist ein winterkahler Baum, der etwa 30 m hoch werden kann, bis unten beastet ist und einen säulenartigen Wuchs zeigt. Unter guten Bedingungen kann sie etwa 150 Jahre alt werden. Die Pyramidenpappel stammt ursprünglich aus Asien, ist aber inzwischen fast auf der ganzen Erde verbreitet. Die Blüten zeigen sich im März oder April in grauroten Kätzchen, die Blätter erscheinen später und sind im Umriss etwa dreieckig.

Die Pyramidenpappel kommt hauptsächlich in der Ebene vor, muss nicht unbedingt an Gewässern wachsen, liebt aber feuchte Böden. Das Holz der Pappel ist sehr leicht. Es wird zu Streichholz- und Zellulosefabrikation genutzt. Da es kaum Gerbstoffe enthält, kann es leicht zu Kernfäule kommen, wodurch ältere Bäume Gefahr laufen einzustürzen.

Seite zuletzt geändert am 09.04.2006 17:08 Uhr