Bedeutungswandel der Hase im Laufe der Zeit

 

 

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Geschichte der Stadt Osnabrück

 

8000 v. Chr. - 9 n. Chr

Bereits um 8000 Jahre Christi Geburt deuten erste Spuren auf eine menschliche Besiedlung im Raum Hasbergen. Gräber, Tonkrüge und Geräte geben darüber ebenso Auskunft wie Hünengräber wie die Sundermannsteine bei Sundermanns Hof.

 

780 - 1250

Nach der Völkerwanderung (um 500) dringen Sachsen in das Osnabrücker Gebiet ein. Karl der Große gründet hier 780 an einer Furt durch die Hase einen befestigten Königshof. Dies gilt heute allgemein als Gründungsdatum der Stadt. Um 800 wird Osnabrück Bistum, um 1147 wird es in Urkunden erstmals als "Stadt" bezeichnet.

 

1250 - 1500

Osnabrück schließt mit den Bischofsstädten Münster und Minden einen Vertrag zum Schutze des Handels. Die ehemals selbstständige Altstadt und Neustadt schließen sich zu einer Gesamtstadt zusammen. Osnabrück wird Anfang des 14. Jahrhunderts selbstständige Stadt. 1487 beginnt der Neubau des Rathauses.

 

1512 - 1800

Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) wird Osnabrück neben Münster zum neutralen Ort für Friedensverhandlungen auserkoren. Gesandte aus fast allen europäischen Ländern versammeln sich in der Stadt, und am 25. Oktober 1648 wird von der Rathaustreppe das Ende des Dreißigjährigen Krieges verkündet. 

 

1800 - 1918

Bis zum Ende des Deutschen Bundes 1866 wechseln die Besitzverhältnisse Osnabrücks. 1803 fällt das ehemalige Fürstbistum an Frankreich, 1813 an Hannover, 1866 schließlich nach der Annektion des Königreiches Hannover an Preußen. 1855 Eisenbahnanschluss, 1887 Aufnahme des Fernsprechverkehrs.

 

1918 - 1947

Nach dem Zusammenbruch des deutschen Kaiserreiches finden in Osnabrück 1919 die ersten Kommunalwahlen statt. Erstmals dürfen auch Frauen wählen. Im Zweiten Weltkrieg wird Osnabrück zu 68,5 Prozent zerstört, die Innenstadt sogar zu 85 Prozent. 1947 wird die Stadt in das Land Niedersachsen eingegliedert.

 

1948 - 2000

Der Wiederaufbau steht im Mittelpunkt des Neuanfangs. 1971 wird die Fachhochschule gegründet, seit 1974 ist Osnabrück Universitätsstadt. 1998 besuchen zahlreiche Monarchen und Staatsoberhäupter die Stadt anlässlich der Feierlichkeiten zum 350. Jahrestag der Verkündung des Westfälischen Friedens. Im Juli 1998 wird das Felix-Nussbaum-Haus eröffnet. Osnabrück ist externer Expo-Standort im Jahre 2000.

(www.osnabrück.de 20.06.2004)