Obwohl sich 70% der Osnabrücker anfänglich gegen eine Haseüberbrückung ausgesprochen haben, allerdings zumeist aus finanziellen Gründen, erschienen Mitte der 60er Jahre dennoch folgende Leserbriefe und Zitate in der Lokalpresse:
"Die Überbrückung der Hase zwischen Wittekindstraße und Georgstraße muss unbedingt noch in diesem Jahr erfolgen. Entsprechende Mittel sind bereits im Haushaltsplan vorgesehen. Die Anlieger sollten ein Einsehen haben und mit dafür sorgen, dass die noch anstehende Grundstücksschwierigkeiten schnellstens ausräumt werden. Ich bin auch der Meinung, dass eines Tages die Hase auch zwischen der Wittekindstraße und der Schlagvorderstraße überbrückt werden muss, um vor allem Parkplätze für die Kunden der Stadtsparkasse zu schaffen." (NTP 30.01.1965)
"Warum so kleingläubig? Warum nicht gleich Nägel mit Köppen machen und auch das Hasestück zwischen Georg- und Herrenteichsstraße überbrücken?" (NTP 22.01.1966)
Auf die Frage, ob die Hase noch weiter überbrückt würde, sagte der damalige Oberbaurat Schmidt-Casdorff orakelhaft: "Nur dort, wo es unbedingt erforderlich ist. Die Hase soll dort, wo sie einen gewissen Aussagewert für die Stadt besitzt, erhalten bleiben." (NOZ 05.11.1969)
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