"Nur wenige Kilometer von der Küste entfernt liegt ganze 3 m über Baikalniveau der Kotokel-See. Sein seichtes, relativ warmes Wasser lockt im Sommer Tausende von Urlaubern in die Ferienheime und Datschensiedlungen an seinem Ufer. Der See ist groß (15 km lang, 6 km breit, Fläche 60 km2 und die Besucher sind vor allem im Südteil und im Norden des Sees anzutreffen, die per Straße erreichbar sind. Man kann also durchaus auch einsamere Ecken finden. Aber dem Wasser merkt man die intensive Nutzung an. Besonders in den Uferzonen ist es dicht mit Algen und anderen Wasserpflanzen bewachsen. Der einzige Ausfluss des Sees heißt auch so (Istók) und mündet schon nach knapp 2 km in den Fluss Kototschik. Angeblich pas¬siert es im Frühjahr, wenn der Kototschik viel Wasser führt, dass das Wasser über den Istók kaum noch abfließen kann und zurück in den See gedrückt wird. Auf der Insel in der nördlichen Hälfte des Sees stand einmal ein Kloster. Reste von Gebäuden, wild wuchernde Johannisbeersträucher und Reste eines Kräutergartens zeugen angeblich noch davon. Es heißt, die Fische im See seien besonders groß geworden, weil sie sich von den Abfällen der Mönche gut ernähren konnten. Bei Anglern ist der See beliebt." (aus Mall/Just, S. 429).
Luftaufnahme vom Nordteil des Озеро Котокельское - Ausschnitt von Google-Earth | |
Ferienheim am Озеро Котокельское | |
Start der Bootsfahrt | am Nordufer |
Herbstliche Stimmung ... | |
Einziger Strand der Insel | |
Picknick | Fußbad im mäßig kaltem Wasser |
Einer der wenigen Wasservögel in dieser Jahreszeit | |
Landgang auf der anderen Seite der Insel | |
Rückfahrt | |
Möwen | Empfang bei der Ankunft
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