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Vorgeschichte: Im Juni 1996 gründete sich in Osnabrück eine Elterninitiative mit dem Ziel, auch in der Hasestadt einen Kindergarten „ohne Türen und Wände“ einzurichten. Die Initiative schloss sich als Arbeitsgruppe dem Verein für Ökologie und Umweltbildung e.V. an. Nach drei Jahren engagierter Vorbereitung war es endlich soweit: Seit September 1999 gibt es im Hörner Bruch den ersten Waldkindergarten Osnabrücks. Als Träger des Waldkindergartens ließ sich der Verein für Heilpädagogische Hilfe in Osnabrück e.V. gewinnen, eine in Osnabrück renommierte und erfahrene Institution für pädagogische Einrichtungen. Der Verein für Ökologie und Umweltbildung e.V. wurde über den Beirat des Waldkindergartens beteiligt. ![]()
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Der tägliche Aufenthalt im Wald lässt eine intensive, liebevolle Beziehung zur Natur wachsen, fördert die sensomotorischen und kognitiven Fähigkeiten, die Persönlichkeitsentwicklung, die Gesundheit und auch das soziale Verhalten
Auf vorgefertigtes Spielzeug wird verzichtet!Der Wald bietet unerschöpfliche Möglichkeiten zum Rollenspiel jeglicher Art, zum Entdecken, Experimentieren, Forschen, Bauen, Werken und schöpferischen Gestalten. Das Spielen ohne vorgefertigte Spielmaterialien wirkt einem unkritischen Konsumverhalten entgegen. |
Ein „Waldkind“ erlebt seine Umwelt direkt mit allen Sinnen. Das unmittelbare - oft ganz körperliche - Tun stärkt das Selbstbewusstsein, lehrt, eigene Kräfte zu erkennen und einzuschätzen, und fördert so die emotionale Stabilität.
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