Historische
Informationen |
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Zu folgenden Stauanlagen / Mühlen gibt es hier kurze historische Informationen:
Quelle: Dorota Kuczia: „Historische Erkundung der Hase
im Stadtgebiet“
Die Neue Mühle
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Aufgrund der ungünstigen
Lage der Schlagvordermühle, die früher am Luterbach (Existiert heute nicht
mehr) stand. Die Bewohner Osnabrücks verlangten nach einer weiteren Mühle.
So entstand 1258 im Auftrage des Bischofs Bruno eine neue Mühle. Die alte
Schlagvordermühle wurde abgerissen und die neu erbaute erhielt den Namen „Neue
Mühle“. Sie war also im Besitz des Bischofs und wurde erst 1850 zum
Stadteigentum. |
1959
wurde die Mühle restauriert und gilt seitdem her als historisch relevantes
Gebäude. 1999 sackte ein Pfeiler der Hasebrücke an der Neuen Mühle ab. Auch
das zur Mühle gehörige Wehr wurde stark beschädigt und darum neu aufgebaut. |
weitere Bilder von
der Pernickelmühle und Umgebung in der Bildergalerie
Früher hieß diese Mühle Bischofsmühle. Sie wurde
im 13. Jh. erbaut und lag ursprünglich am Hellingsbach. Aus der
Bischofsmühle wurde dann die Pernickelmühle an der Hase, die von der Familie
Klörekorn bewirtschaftet wurde und deshalb auch unter dem Namen „Klövekornmühle“
bekannt war. |
1889 gelangte die Pernickelmühle in Stadtbesitz und wurde 2 Jahre später durch eine starke Flut zerstört. Beim Wiederaufbau entstand dann eine moderne Mühle mit Wehr und Brücke, die bis 1965 im Einsatz war. Seit 1978 ist die Domgemeinde Besitzer der Mühle |
Auch diese Mühle stammt aus dem 13. Jh. und lag
ursprünglich am Poggenbach, welcher den Herrenteich mit Wasser versorgte.
Der Name Herrenteichsmühle rührt vom Besitzer der Mühle, dem Domherren, her. |
Etwa 1300 wurde die Mühle an die Hase verlegt. Poggenbach
und Herrenteich existieren heute nicht mehr. |
1850 ging die Mühle in städtischen Besitz über. 1862 wurde die Mühle aufgrund des zu geringen Wasserstandes außer Betrieb genommen und abgerissen. |