Hase-Exkursion 1: Vom Natberger Weg bis zur Furt

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In Verlängerung des Natberger Weges trifft man nach ca. 20 Minuten Gehzeit an der Einmündung eines Entwässerungsgrabens auf die Hase. Sie verläuft hier in einem relativ schmalen Flussbett südlich der Eisenbahnlinie Osnabrück – Hannover und markiert zunächst die Stadtgrenze. Während links der Hase Landwirtschaft (Bild) betrieben wird, ist die schmale Fläche zwischen rechtem Ufer und Bahndamm ungenutzt. Hier kann man einzelne Gehölze wie Erle, Weide und Esche finden, die typisch für eine Flussaue sind.

In diesem und dem folgenden Haseabschnitt bietet sich eine Untersuchung der flussbegleitenden Sträucher und Bäume an (s. Zusatzinfos zu Arbeitsblätter 4/5).

Nachdem linksseitig der von Süden kommende Rosenmühlenbach eingemündet ist, wendet sich die Hase nach rechts und verläuft jetzt schnurgerade, unmittelbar parallel zum Bahndamm. Auch in diesem Bereich finden wir typische Vegetation wie Erlen, Weiden und Röhricht. Die Hase ist hier begradigt und im Zuge des Eisenbahnbaus verschwenkt worden. Jenseits des Bahndammes gibt es einen Entwässerungsgraben, der aus seinem sonst exakt geraden Verlauf über eine kurze Strecke mäandriert, weil er das alte Hasebett nutzt. Nach rund 300 m Flussbegradigung schwenkt die Hase leicht nach links ab und fließt in südwestlicher Richtung weiter. Entlang eines Ackerrandes kommt man an eine Fußgängerbrücke, hinter der sich eine geeignete Stelle befindet, an der man Wasseruntersuchungen durchführen kann. Wir folgen der Hase durch brachliegende Flächen, bis nach ca. 800 m ein Fahrweg kreuzt, ohne dass eine Brücke vorhanden ist. Durch Eintrag von Steinen, Schutt oder anderem Material ist an dieser Stelle eine Untiefe geschaffen worden, die jetzt als Furt dient. Veränderte Strömungsgeschwindigkeit und Stromschnellen geben Hinweis auf die unterschiedlichen Wassertiefen.



Eine FURT ist eine flache Flussstelle...


Natürliche Flussauen...

Anregungen für den Unterricht

Seite zuletzt geändert am 08.03.2007 11:57 Uhr